Gawinth Islaandar ist der erstgeborene Sohn des Grafen von Thule und er ist Inuit. Ein schlimmeres Schicksal und ein kürzeres Leben kann niemanden beschieden sein, denn die Gesetze des Grünen Landes und seiner Priesterherrscher verlangen, dass jedes als Inuit geborene Kind unmittelbar nach seiner Geburt den Hunden zum Fraß vorgeworfen werden muss. Gawinths Mutter verweigert den Gehorsam und Gawinth wird den Vikingern des Sigurd übergeben, damit er unter ihnen aufwachsen soll. Wie alle Söhne Islaands wird Gawinth zum Krieger erzogen, doch er bleibt ein Außenseiter in der Gesellschaft der Vikinger. Eines Tages taucht ein Händler und Seefahrer aus Punien in Reykjavik auf und nimmt Gawinth mit. Sie segeln ins Grüne Land, denn es gibt dort noch mehr Inuitsöhne desselben Vaters und auch Gawinths vier Halbbrüder landen auf dem Schiff des Puniers. Zusammen segeln sie vor dem Nordwind nach Süden und entwickeln sich zu einer verschworenen Gemeinschaft, den Paesano.
Zur selben Zeit, weit weg im Nordosten, an der Grenze zu Asien wird ein junges Mädchen von einer längst tot geglaubten Kriegerlegende aus der Gewalt der Hexe Sungaeta befreit. Ihr Name ist Moira na Perm und ihr Name bedeutet Schicksal. Der Krieger erzieht und formt aus Moira eine exzellente Kämpferin und weist ihr, ehe er diese Welt verlässt eine Aufgabe zu. Sie soll nach Westen gehen, wo sie auf das Königreich der Pferde und auf die Evokati treffen wird. Dort, so heißt es, soll sich das Schicksal vieler erfüllen. Moira nimmt die Aufgabe an. Zusammen mit ihren beiden Steppenhengsten und in Begleitung ihres Totemtieres, eines riesigen Tigers aus der Taiga am Amur durchquert sie die Länder im Osten Europas um zu den Evokati, den Auserwählten der Pferde zu gelangen.
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